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Características do produto

Características principais

Título do livro
Der Letzte Beduine - Meine Karawanen Zu Den Geheimnissen Der Wüste
Autor
Carlo Bergmann
Idioma
Alemão
Editora do livro
Rowohlt
Capa do livro
Dura
Ano de publicação
2001

Outras características

Quantidade de páginas
462
Altura
22 cm
Largura
14.5 cm
Peso
850 g
Com páginas para colorir
Não
Com realidade aumentada
Não
Gênero do livro
Arqueologia
Subgêneros do livro
Archäologie,Beduine,Carlo Bergmann,Deutsche,Geschichte,História
Tipo de narração
Novela
ISBN
3498006169

Descrição

Livro em ótimo estado de conservação. Capa dura e sobrecapa em ótimo estado, leve desgaste nas bordas. Leve amarelado nas laterais. Nome e data antigo dono na segunda página. Páginas em ótimo estado, sem grifos, riscos nem rasuras. 462 pgs. Formato 14,5 x 22 cm, lombada 4 cm. Livro completo em alemão. Ilustrado com diversas fotos coloridas.



Als ich mit den Tieren auf einer Düne wandere, sehe ich eine bleigraue Sandwalze vor uns. Sie ist etwa 500 Meter hoch und löscht über dem gesamten nördlichen Horizont das Licht aus.
Die Front wälzt sich auf uns zu, und schon hat uns der Sandhagel erreicht. Hinter einer kniehohen Felskante finden wir Schutz. Der Kamelhengst Atma stösst vor Angst eigentümliche Grunzlaute aus. Immer wieder blickt er in das Gestöber, als ob von dort weitere Gefahr drohe.
Hassan verhält sich ruhing. Ich liege hinter dem Schutzwall und lasse meinen Blick über das leichenblasse, sandvernebelte Land schweifen, beobachte das stossweise Atmen der Materie im Rhythmus des Windes. Kurze Intervalle der Ruhe lösen Phasen ab, in dene sich Erde und Himmel zu vereinigen scheinen. Bei dieser Hochzeit füllt der wirbelnde Hagel den Raum vollkommen aus mit seinem Knistern, Rieseln und Rauschen.


Einleitung:
Es war im März 1979, als mich die Wüste in ihren Bann schlug. Ich befand mich zusammen mit meiner damaligen Freundin auf einer "Schnäppchenreise". Wir sassen im Flugzeug und waren voller Erwartung auf den einwöchigen Segeltörn in Ägypten - mit einer Feluke von Luxor nach Assuan. Dafür hatten wir jeder 299 Mark hingeblättert. Als Kreta überflogen war und die Küste Nordafrikas auftauchte, sah ich erstmals die Wüste. Wie gebannt schaute ich auf das zum Erdenrund hin zerfliessende stumpfe Gelb, bemerkte darauf zartes Gestrichel von Pisten, sah keine einzige menschliche Ansiedlung. So viel Platz! Je mehr ich von der eintönigen Weite erblickte, umso mehr begeisterte sie mich. Diese Wüste erschien nicht als unwirtliche Ödnis, sondern zeigte sich mir wie längst vertrautes Land. Als wäre sie schon immer meine Heimat gewesen.

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